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Herbsttagundnachtgleiche

Die Waage halten

Wenn du die Energie des Jahreskreises bewusst erlebst und aufnimmst, wirst du mehr

  • Lebendigkeit,
  • Selbstvertrauen und
  • Fülle

in deinem Alltag erleben.

Vom 21. – 23. September findet die Herbsttagundnachtgleiche statt.

Die Tage nehmen kontinuierlich wieder ab. Ebenso die Wärme. Wir sind an einem Gleichgewichtspunkt angelangt:

  • Der Tag und die Nacht sind gleich lange.
  • Die Helligkeit und die Dunkelheit halten sich die Waage.
  • Nur zweimal im Jahr erleben wir dieses Gleichgewicht in der Natur.

Jetzt ist die helle Zeit der Jahreshälfte zu Ende – die dunkle Zeit beginnt.

Was bedeutet das für uns Menschen?

Hier im Herbst ist der stille Wendepunkt angesiedelt. Es ist die Zeit, die uns daran erinnert, dass nach der Fülle im Außen jetzt die Hinwendung nach innen beginnt.

Es beginnt der Rückzug in die Häuser und in die Innenwelt.

Die Natur zeigt uns wie es geht

Die Natur zeigt es uns vor. Nur zweimal im Jahr, einmal im Frühling, einmal im Herbst befindet sich die Natur im vollkommenen Gleichgewicht. Und zwar zur Frühlingstagundnachtgleiche und zur Herbsttagundnachtgleiche.

Ansonsten sind Tag und Nacht das ganze Jahr lang nicht gleich lang. Dieser Gedanke fasziniert mich. Braucht die Natur etwa das Ungleichgewicht, um sich zu entfalten und ihre Schönheit zum Ausdruck zu bringen?

  • Ist es für uns Menschen ebenso unnatürlich, wenn wir uns ständig im Gleichgewicht befinden?
  • Wäre dann Wachstum überhaupt möglich?
  • Anscheinend brauchen wir immer wieder einmal das Ungleichgewicht in unserem Leben, um uns weiterzuentwickeln und zu wachsen.

Eine wunderbare kurze Meditation für diese Jahreszeit findest du gleich hier unten. Sie dauert nur 2-3 Minuten.

Ausgleichsübung:

Schließe deine Augen und verabschiede dich für einen Moment von deiner Außenwelt. Nimm wahr, wie du ein und ausatmest und dabei immer ruhiger wirst.

Betrachte dein momentanes Leben:

  • Wo stehst du gerade?
  • Wie sind deine Beziehungen?
  • Wie verbringst du deinen Alltag?
  • Wie fühlst du dich?
  • Wie ist deine Körperempfinden?

 

Dann nimm alle Situationen her, die sich in deiner Vergangenheit nicht stimmig für dich angefühlt haben. Vielleicht Verletzungen oder Verluste. Situationen in denen du vielleicht hilflos oder verunsichert warst. Stelle dir nun vor, dass du alle diese Gefühle in deine linke Hand legst. Spüre das Gewicht dieser Erfahrungen und Gefühle in deiner linken Hand.

Dann spüre Situationen die dir in der Vergangenheit Halt gegeben haben. Spüre alle Gefühle, die damit verbunden sind wie: Dankbarkeit, Mut, Vertrauen, Hoffnung, Liebe, Verbundenheit… Stelle dir vor, dass du alle diese Gefühle in deine rechte Hand legst. Spüre das Gewicht der rechten Hand.

Führe nun beide Hände zusammen und spüre, wie beide Seiten zusammengehören. Zeiten der Leere und der Fülle. Zeiten der Hoffnungslosigkeit und der Hoffnung. Du hast Zeiten der Angst und des Mutes erlebt, Höhen und Tiefen – einmal überwiegt das eine, dann wieder das andere.

Darin liegt die große Weisheit des Lebens verborgen.

Öffne nun deine Hände und lege sie auf eine Stelle deines Körpers, der diese Weisheit gerade besonders guttut.

Verabschiede dich von deinen inneren Bildern und kehre zu deinem Alltagsgeschehen zurück.

(Übung angelehnt an das Buch: Die Reise durch den Jahreskreis- Rituale, Fantasiereisen und Tänze zu den 8 Jahreskreisfesten)

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