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Freitag der 13. und Burnout

Freitag der 13. und Burnout

Was Freitag der 13. mit Burnout zu tun hat? Sehr viel sogar.

Ich liebe Freitag den 13. Es steckt so viel weibliche Energie in ihm. Und die brauchen wir. Alle, egal ob du ein Mann oder eine Frau bist. Vor allem braucht sie unsere Gesellschaft. Denn die männlichen Anteile werden immer stärker gelebt. Die Waage hält sich nicht mehr. Weibliche Anteile werden verdrängt.

Was das mit dir zu tun hat und wie du dem entgegenwirken kannst, darum geht es heute.

Erstaunlich, dass es in großen amerikanischen Hotels „kein“ 13. Stockwerk gibt, in Flugzeugen „keine“ 13. Sitzreihe. Warum verbannen wir die Zahl 13 aus unserem Leben. Und warum haben wir Freitag, den 13. zu einem Unglückstag ernannt?

Freitag

Sehen wir uns kurz das Wort Freitag an. Der Name des Wochentages Freitag ist von der Göttin „Frija“, der südgermanischen Namensform der germanischen Göttin Frigg abgeleitet. Auch die Göttin „Freya“ wird immer wieder erwähnt. Sie gilt als die Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings, des Glücks und der Liebe sowie als Lehrerin des Zaubers.

Die Zahl 13

13 wird den weiblichen Zahlen zugeordnet. Es gibt im Jahr 13 Mondmonate. Der Mond ist weiblich. Frauen menstruieren 13 Mal im Jahr. Die Zahl 12 sowie unsere 12 Monate im Jahr werden dem Männlichen zugeordnet. Wenn du mehr über die Zahl Dreizehn und was das alles mit dem Märchen Dornröschen zu tun hat, erfahren möchtest, schau in ein paar Tagen wieder vorbei.

Freitag und die Zahl 13

Somit stecken in der Kombination der Dreizehn und Freitag verdammt viele weibliche Anteile. Das scheint in den vergangen Jahren (Jahrhunderten) ziemlich viel Angst verbreitet zu haben. So viel, dass Freitag der Dreizehnte zu einem Unglückstag erklärt wurde.

Und was hat das nun mit Burnout zu tun?

Ich lehne mich gerne an das Prinzip des Yin und Yang an. Es entspringt der asiatischen Kultur und repräsentiert das ewige Wechselspiel von weiblich und männlich. Auch für uns im Westen lebenden Menschen kann diese altbewährte Weisheit ein kostbares Hilfsmittel sein, das Leben und seine Geheimnisse besser zu begreifen.

Dem weiblichen Yin Prinzip werden unter anderem folgende Qualitäten zugeordnet: Entspannung, Leere, Ruhe, Intuition, Aufnehmen, Gefühle, Tiefpunkt, Langsamkeit, Kreativität, Hingabe usw.

Dem männlichen Yang Prinzip wird zugeordnet: Verstand, Bewegung, Spannung, Kontrolle, Planbarkeit, Aktivität, Ziele, Tun, Außen, Logik, Schnelligkeit, Fülle usw.

Du bemerkst sicherlich, dass wir beides im Leben brauchen. Beide Anteile sind wichtig, egal ob du Mann oder Frau bist. Egal ob du Töchter oder Söhne zu Hause hast. Wir würden kein erfülltes Leben führen, wenn wir den ganzen Tag zu Hause auf der Couch ruhen würden und uns ausschließlich langsam bewegen würden, uns nur auf unsere Intuition verlassen würden. Ebenso sind wir aber auch nicht im Einklang, wenn wir diesen Seiten des Lebens keinen Platz einräumen. Das heißt immer nur schnell unterwegs sein, alles mit dem Verstand lösen, sich nur auf die Logik verlassen, den ganzen Tag und die ganze Nacht aktiv sein.

Du weißt sicher was ich meine. Wir brauchen beides. Wir brauchen den Tag, um aktiv zu sein, wir sollten die Nacht nützen, um zur Ruhe zu kommen. Manchmal lösen wir Probleme mit dem Verstand, manchmal mittels unserer Intuition. Manchmal tut es gut langsam zu sein, dann wieder schnell.

Doch wenn wir unser momentanes gesellschaftliches Treiben ansehen, erkennen wir offensichtlich, dass unsere Welt stark im Ungleichgewicht liegt. Denn die Werte des männlichen Prinzips werden in unseren Organisationen, Schulen und mittlerweile auch im Privatleben hochgehalten.

Die Nacht wird dank Elektrizität zum Tag gemacht. Am liebsten wird es gesehen, wenn 24 Stunden pro Tag und 7 Tage die Woche gearbeitet wird. Ständige Erreichbarkeit vorausgesetzt. Körperliche Symptome werden mit Medikamenten unterdrückt.  Wenn man nicht aus dem Spiel herausfallen will, bleibt einem oft nur eines übrig: Mitmachen!

An den Zahlen der Weltgesundheitsorganisation sieht man, wie das Gleichgewicht mittlerweile aus den Fugen geraten ist. Die Prognosen für 2030 lauten: Depressionen und Burnout gehören zu den meist verbreiteten Symptomen unserer Gesellschaft. Symptome, die uns dazu zwingen unsere Yin-Anteile zu leben. Wenn auch krankhaft.

Burnout

Bei einem Burnout ist es unmöglich das Bett zu verlassen, wir werden dazu gezwungen zu ruhen. Es ist unmöglich zur Arbeit zu gehen. Wir müssen langsam werden. Somit holen sich die weiblichen Anteile auf krankhafte Art ihre Berechtigung. Burnout ein „weibliches Symptom“.

Wäre es nicht besser die weiblichen Anteile freiwillig und gerne in ein erfülltes Leben zu integrieren? Es wird Zeit, dass wir die weiblichen Werte stärken. Fernab von Gender-Mainstream oder Unterdrückung der Männerwelt. Es geht rein um innere Anteile!

Fangen wir damit an, die weiblichen Anteile wieder zu stärken. Bevor es zu einem gesellschaftlichen Burnout kommt.

Wie? Es gibt viele Wege nach Rom.

Wenn du merkst, dass du aus dem Gleichgewicht gekommen bist und zu stark männliche Anteile in dir lebst, stärke bewusst deine weiblichen Anteile.

  • Gönne dir Pausen.
  • Eine kleine Auszeit. (oder große)
  • Erlaube es dir, auch mal faul sein zu dürfen.
  • Übe Achtsamkeit im Alltag.
  • Nimm dir Zeit für Liebe, Sinnlichkeit und Kreativität.

Alles Qualitäten, die in einer zunehmend digitalisierten Welt mehr denn je an Bedeutung gewinnen werden. Diesen Softskills gehört die Zukunft!

Jahresgruppe „Kraftvoll und authentisch Frau sein“

Mit Sicherheit einer der effektivsten Wege, die Waage zu halten, ist meine Jahresgruppe „Kraftvoll und authentisch Frau sein“.  Eine Jahresgruppe, in der du deine weiblichen Anteile stärken, um voller Energie durchstarten zu können.

Melde dich gleich hier an. Ich freu mich auf dich!

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