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Die Energie der Frühlingstagundnachtgleiche (inkl. Meditation)

Frühlingstagundnachtgleiche 21.-23. März

Die Frühlingstagundnachtgleiche gehört zu den beiden kostbaren Momenten im Jahr, zu denen sich Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit die Waage halten.

Oft übersehen wir Menschen, die wir uns so selten im Gleichgewicht befinden, dass auch der Jahreskreiszyklus nur zwei Punkte kennt, an denen er in völligem Gleichgewicht ist. Anscheinend ist es von der Natur her nicht vorgesehen, dass für die Entwicklung und den Kreislauf von Werden, Sein und Vergehen der absolute Balancezustand notwendig ist.

Die Tage um den Frühlingsbeginn bringen uns in Kontakt mit der erwachenden Erde. Oben, auf der Erde ist davon noch gar nicht viel zu sehen. Ein Krokus hier, ein Schneeglöckchen da, die Bäume zeigen allmählich ihre Knospen und die grünen Spitzen einiger Wildkräuter sind zu sehen.

Ansonsten sieht man den Frühling noch nicht wirklich. Zu hören ist er schon kräftig. Wenn ich meinen täglichen Spaziergang in den Wald mache, begleitet mich seit einigen Tagen ein wunderschöner Vogelgesang. Wie ein Klangteppich breitet er sich in den Ästen der Bäume aus. Und es riecht auch anders, einfach nach Frühling! Und wenn wir ganz genau hinsehen, dann entdecken wir die kleinen Tiere unten auf der Erde, wie Käfer, Spinnen und andere Insekten. Sie verraten uns auch, dass unter der Erde um diese Jahreszeit Hochbetrieb herrscht.

Frühlingstagundnachtgleiche Frühlingsbeginn

Die ersten warmen Sonnenstrahlen, das Licht und die Veränderungen in der Natur wecken im Frühling auch in uns Menschen frische Lebensgeister. Oftmals haben wir das Bedürfnis nach Erneuerung und dem Loslassen von Altlasten. Wir entrümpeln, räumen auf und packen Dinge an.

Wir blühen in Schaffensprozessen auf und machen auch im übertragenen Sinne einen Frühjahrsputz in unserem Leben. Mit einem Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit gehen wir gelassener und fröhlicher durch den Tag und öffnen uns neugierig, wach und beschwingt dem Leben. Nicht umsonst spricht man von den berühmten Frühlingsgefühlen.

In einer Frühlingsmeditation aus der Kraft des Neubeginns schöpfen

Nimm dir 30 Minuten Zeit, um in diese kraftvolle Energie des Frühlingsbeginns einzutauchen, die Aktivität der erwachenden Natur zu erspüren und dich mit der Kraft von Wachstum und Sein zu verbinden. Mach es dir gemütlich und genieße Wort und Klang.

 

Du möchtest die Meditation für deine eigenen Seminare oder Fantasiereisenabende verwenden? Hier findest du die Frühlingsmeditation im Textformat.

Tänze und Bewegungsübungen

Durch Achterschleifen kann die Energie dieser Tage erfahrbar gemacht werden. Gleichzeitig sind sie ein Symbol der Unendlichkeit. Beschreibe dazu mit den Armen nach langsamer Musik Kreise und liegende Achten. Aber auch mit dem Becken, den Schultern, den Händen oder der Nase können die Kreise und Achterschleifen ausgeführt werden. Spüre einfach nach, worauf du gerade Lust hast. Übergib allmählich dem Körper die Führung.

Ebenso gehören dynamisierende Tänze in diese Jahreszeit, bei denen gestampft wird, um die Energie der Erde (und die eigene) aufzuwecken.

Noch einige Fakten:

Menschliche Entwicklung: Auf der Ebene der menschlichen Entwicklung ist dies die Zeit des jungen Erwachsenenalters.

Themen: Frühlingserwachen, mehr Sonne und Wärme, Ideen in die Tat umsetzen, Kreativität

Farben: alle bunten und leuchtenden Farben, grün in allen Schattierungen, aber auch Gelb, Orange, Rot und Violett.

Energie: Feuer, Erde, Wasser, Luft: das harmonische Zusammenspiel aller Elemente

Mineralien: Chrysopras, Calcit, Bernstein

Tiere: Eule, Hase, Amsel, Schaf und Widder

Zum Weiterlesen:

Ritual und Tanz im Jahreskreis, Ziriah Voigt, verlegt von Gisela Meussling

Die Reise durch den Jahreskreis, Brigitta de las Heras, Schirner Verlag

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