Frau sein – Mutter sein (inkl. Meditation)

Am Sonntag ist Muttertag. Und auf die eine oder andere Weise steckt in jeder Frau eine Mutter, ganz unabhängig davon, ob Du tatsächlich Kinder hast.

Und dieses Muttersein wollen wir feiern.

Mutter weibliche Energie

Ich bin selbst Mutter. Einerseits von meinen drei wunderbaren Kindern. Sie sind mittlerweile 9, 14 und 15 Jahre alt. Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Unbeschreiblich, wie tief die Liebe einer Mutter zu ihren Kindern sein kann.

Andererseits fühle ich mich auch als Mutter vieler anderer Gegebenheiten. Teilweise sind sie sichtbar, teilweise nicht. Es ist eher das Gefühl der Mutterschaft.

Ein anderer Blickwinkel auf die Mutterschaft

So wie wir unsere Kinder mit Liebe und Verantwortung begleiten und ihnen unsere Werte und unser Vertrauen mit auf den Weg geben, so erleben wir diese Fürsorge und Hingabe auch in anderen Lebensbereichen. So erfahre ich es z.B. bei der Integrativen Klangpädagogik. Eine wunderbare Möglichkeit mit Kindern und Erwachsenen auf entspannungspädagogischer Ebene zu arbeiten. Ihnen auf kreative Art und Weise Oasen der Ruhe zu ermöglichen und die Körperwahrnehmung zu schulen. Dabei entsteht so ein starkes Gefühl des Miteinanders und warmer Freude.

Ich fühle mich auch als Mutter von meinen Büchern. Von meinen Seminaren und Online Kursen, die ich anbiete und vielem mehr. Etwas zu erschaffen und im Leben anderer etwas zu bewirken, erzeugt in mir tiefe Zufriedenheit und Sinnerfüllung. Überall dort, wo wir uns von Herzen einbringen, mitwirken und wachsen erwacht oftmals unsere weibliche Kraft und das tiefe Gefühl der Verbundenheit.

Geht es dir auch manchmal so? Von wem bist du Mutter? Hast du physische Kinder? Oder zeigen sich deine Kinder auch in anderer Form?

Mein Geschenk heute zum Muttertag ist eine wunderschöne Meditation zum Thema „Frau sein – Mutter sein“.

Entdecke in dir die mütterliche Seite. Lass dich auch von deinen Vorfahrinnen stärken. Von deiner eigenen Mutter. Von der Urfrau in dir.

Hier geht es zur Meditation. Genieße. Entspanne. Sei Frau und werde dir der Mutter in dir bewusst.

Gerne kannst du die Meditation auch auf Youtube genießen:

Bleibe mit Deiner weiblichen Kraft verbunden

Du kannst verschiedene Quellen nutzen, um deine weibliche Kraft zu erwecken und für dich zu nutzen. Neben Meditationen ist deine Atmung ein mächtiges Instrument, um dich zu zentrieren und innere Ruhe zu finden. Wie du durch bewusstes Atmen lernst, eine tiefe Verbindung zu dir aufzubauen, kannst du im Beitrag tiefe Bauchatmung nachlesen und gleich praktisch üben.

Auch Zahlen, so nüchtern sie auf den ersten Blick scheinen, beeinflussen die weiblichen und männlichen Anteile unseres Selbst. Wie du vielleicht schon weißt, liebe ich die Zahl Dreizehn. Sie ist die Zahl der Weiblichkeit und spiegelt vor allem die sanften und intuitiven Wesenszüge bei uns Menschen. Im Beitrag Freitag der 13. und Burnout erfährst Du mehr zur Macht der Zahlen und die Wirkung weiblicher und männlicher Prinzipien in unserer Gesellschaft.

Ein paar Gedanken zum Muttertag

Der Muttertag ist nicht nur irgendeine Erfindung der Blumenindustrie. Der Brauch, den Muttertag zu feiern, wurde in den USA eingeführt und mit Blick auf den geschichtlichen Hintergrund kommt ihnen eine wichtige Rolle zu.

Altes Griechenland

Die Vorboten des Muttertages gab es jedoch schon 250 Jahre vor Christus. Damals waren es griechische und römische Göttinnen, für die Feste abgehalten wurden, die mit dem heutigen Muttertag vergleichbar sind. Die Mutter des Gottes Zeus, namens Rhea wurde gefeiert. Im alten Griechenland war dies auch als Frühlingsfest bekannt. Es ging um die Dankbarkeit für das Leben auf der Erde. Es wurden unter anderem Opfergaben als Geschenke dargebracht.

Frankreich

In Frankreich wollte Napoleon zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen offiziellen Muttertag einführen. Nach seinem Sturz als Herrscher wurde dieses Vorhaben jedoch nie umgesetzt.

USA

Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts, setzten sich Frauenrechtlerinnen in den USA für einen Muttertag ein. Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenrechtsbewegung, forderte erstmals einen den Müttern gewidmeten Tag. Die Mütter sollten für ihre Mühen geehrt werden. Dies sollte ihr jedoch nicht gelingen. Einige Jahre später schaffte es Anna Jarvis, diese Bitte durchzusetzen. Sie gilt bis heute als Begründerin des Muttertages.

Somit wird auch klar, dass der Muttertag, wie fälschlicherweise oft behauptet, nicht mit der Nazizeit in Verbindung gebracht wird. Mütter wurden mit dem Mutterkreuz ausgezeichnet. Und zwar Mütter, die viele Kinder zur Welt gebracht hatten und sich ausschließlich der Familie widmeten. 1933 war der Muttertag in den „Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter“ umbenannt worden, welcher nach dem Ende des Krieges abgeschafft wurde.

Mutter sein

Egal auf welche Art und Weise du Mutter bist: es sollte gefeiert werden. Und dafür ist jeden Tag Zeit. Lass dich feiern. Feiere dich selbst. Aber heute auf jeden Fall. Jede Frau hat das Recht darauf, stark, gesund, kreativ und glücklich zu sein. Erinnere dich an deine Wurzeln als Frau. Stärke dich durch die Frauen, die hinter dir stehen.

Wenn du dir weitere Unterstützung wünschst, deine weibliche Kraft als positive Energie auch nach außen zu leben und negative Einflüsse abzuwenden, lege ich Dir mein Online-Seminar für psychisch-energetischen Selbstschutz ans Herz.

Mit der Meditation, die ich dir schenke, findest Du einen besonders leichten und achtsamen Einstieg in deine weibliche Stärke. Ich wünsche dir viel Freude damit und natürlich einen wunderschönen Muttertag,

deine Tanja

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